Cod.tibet. 185 Hauptaufnahme: Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 29. August 2018, 10:07 Uhr
Übersicht | |
Signatur | Cod.tibet. 185 |
Maße | 223-224 mm x 705 mm x 28 mm |
Datierung | 15./16. Jh. |
Ort | Tibet/Xizang |
Objekttyp | Buchdeckel, asiatisch |
Katalogisierungsebene | Gesamtaufnahme (item) |
Klassifizierung | Kategorie:Schnitzkunst |
Kategorie | Tibetischer Buchdeckel |
Kurzaufnahme zum Buchdeckel im BSB-Katalog mit weiterführenden Informationen |
Forschungsdokumentation der BSB |
Digitalisat |
Beschreibung: Bayerische Staatsbibliothek, Günter Grönbold 1991, Samyo Rode 2016
Bei diesem Buchdeckel gibt es keine Zentralfigur im Mittelfeld, sondern 28 jeweils paarweise übereinander angeordnete Figuren.
Entstehung
unbekannt, ca. 15./16. Jh. in Tibet/Xizang.
Maße
223-224 mm x 705 mm x 28 mm
Außenseite (Zierseite):
Mittelfeld:
89 mm x 571 mm
Mittelfeldbegrenzung:
34 mm
Rahmen:
33-34 mm
Material und Technik
Geschnitzter, ursprünglich auch vergoldeter und bemalter Buchdeckel aus Holz
Beschreibung des Äußeren
Außenseite (Zierseite):
Mittelfeld:
Das Mittelfeld ist stark vertieft. Der Untergrund ist rot gefasst. Davor bildet eine Ranke in zwei Ebenen 28 Felder, in denen je eine stark hervorspringend gearbeitete sitzende Figur zu sehen ist.
Mittelfeldbegrenzung:
Um das Mittelfeld läuft ein ehemals vergoldeter Perlenfries zwischen doppelten Stegen.
Rahmen:
Nach außen folgt ein flacher Rand, auf dem goldene Ranken auf rotem Grund gemalt sind. Danach folgt ein Fries mit stilisierten Lotusblättern.
Innenseite:
Die Innenseite ist ungestaltet.
Schmalseite 1:
Es sind geschnitzte und vergoldete Ranken zu sehen.
Längsseite 1:
Die Längsseite ist ungestaltet.
Schmalseite 2:
Die Schmalseite ist ungestaltet.
Längsseite 2:
Die Längsseite ist ungestaltet.
Profil:
Der Deckel ist weitgehend eben.
Zustandsberichte
Eine der Figuen des Mittelfeldes ist vollständig herausgestemmt, bei fünf Figuren fehlt der Kopf, bei weiteren vier fehlt das Unterteil.
Ikonographie
Außenseite (Zierseite):
Mittelfeld:
Es handelt sich bei den Figuren um Darstellungen von jeweils unterschiedlichen Gottheiten.
Provenienz
1986 von Lothar Henkel, München für die BSB erworben.
Literaturhinweise
Grönbold, Tibetische Buchdeckel (1991), 72f.