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Im 18. Jh. von einem unbekannten [[Ort::Tibet/Xizang|tibetischen]] Künstler geschaffen.
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Aktuelle Version vom 5. Dezember 2018, 10:43 Uhr

Übersicht
Signatur Cod.tibet. 496(2
Maße 157 mm x 648 mm x 17 mm
Datierung 18. Jh.
Ort Tibet/Xizang
Objekttyp Buchdeckel, asiatisch
Katalogisierungsebene Gesamtaufnahme (item)
Klassifizierung Kategorie:Schnitzkunst
Kategorie Kategorie:Tibetische_Buchdeckel

Beschreibung: Günter Grönbold/Samyo Rode. Bayerische Staatsbibliothek, 1991/2016.


Tibetischer Buchdeckel aus Holz. Die Außenseite ist mit Schnitzwerk versehen, die Innenseite rot gefasst.

Entstehung

Im 18. Jh. von einem unbekannten tibetischen Künstler geschaffen.


In Beziehung stehende Werke

Der Deckel gehört zum selben mehrbändigen Werk wie Cod.tibet. 496(1.


Maße

Unterdeckel:

157 mm x 648 mm x 17 mm


Außenseite (Zierseite):

Mittelfeld:

50 mm x 541 mm


Mittelfeldbegrenzung:

14-16 mm breit


Rahmen:

39-40 mm breit


Material und Technik

Geschnitzter, bemalter und lackierter Buchdeckel aus Holz.


Beschreibung des Äußeren

Außenseite (Zierseite):

Mittelfeld:

Ausgehend von einem zentralen Medaillon sind symmetrisch auf jeder Seite je ein weiteres Medaillon und am Rand je ein halbes Medaillon zu sehen, in denen sich Darstellungen befinden.


Mittelfeldbegrenzung:

Ein einfacher Steg rahmt das Mittelfeld ein.


Rahmen:

Von den Ecken des Mittelfeldes zu den Ecken des Deckels verlaufen Diagonalstege. In den Feldern des Rahmens sind Blattreihen dargestellt.


Innenseite:

Die Innenseite ist rot gefasst.


Schmalseite 2:

Es ist ein Buchstabe zu sehen.


Inschriften/herstellungsbezogene Marken und Zeichen

Auf Schmalseite 2 steht ein Buchstabe, der auf Band 8 hinweist.


Zustandsberichte

Der mittlere Teil des Deckels ist besser erhalten, da hier ursprünglich der Gurt verlief. Die seitlichen Teile sind durch Licht und andere Einflüsse gebräunt.


Ikonographie

Außenseite (Zierseite):

Mittelfeld:

In der Mitte des Mittelfeldes ist (Ārya-)Mārīcī; in der rechten Hand hält sie Nadel und Faden, die linke ruht an der Hüfte. Ihr Haar ist schwarz gefasst. In zwei weiteren ovalen Medaillons sind links das Muschelhorn, rechts das Paar Fische abgebildet, also zwei der acht glückverheißenden Symbole. Zwischen ihnen ist sich jeweils ein doppelter Vajra auf Blättern zu sehen. Den äußeren Abschluss bildet je ein halbes ovales Medaillon mit Ranken.


Innenseite:

Die Innenseite ist rot gefasst.


Schmalseite 2:

Der Buchstabe weist auf Band 8 hin.


Provenienz

1988 bei N. G. Ronge (Ittenbach) für die BSB erworben.


Literaturhinweise

Grönbold, Tibetische Buchdeckel (1991), 130f.


Empfohlene Zitierweise

Günter Grönbold/Samyo Rode. Tibetischer Buchdeckel (Unterdeckel) - BSB Cod.tibet. 496(2. Bayerische Staatsbibliothek, 1991/2016.

URL: https://einbaende.digitale-sammlungen.de/Prachteinbaende/Cod.tibet._496(2_Hauptaufnahme, aufgerufen am 18.04.2024